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Spende von 1.000 Euro stärkt die „Hilfe für Helfer Stiftung“
Feuerwehr Asten übergibt einen symbolischen Scheck – KFV-Vertreter sind dankbar
Tittmoning, Asten. Die Feuerwehr Asten hat kürzlich eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an die „Hilfe für Helfer Stiftung“ des Landesfeuerwehrverbandes Bayern überreicht. Dieser großzügige Akt der Solidarität wurde von Vertretern des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein mit Dankbarkeit entgegengenommen und wird dazu beitragen, Helferinnen und Helfer, die in Not geraten sind, finanziell zu unterstützen. Die Gelder stammen aus dem Verzicht des Kaufes von Gastgeschenken für die teilnehmenden Vereine im Rahmen des 150-jährigen Gründungsfests der Feuerwehr Asten in diesem Jahr.
Die Spende unterstreicht die außergewöhnliche Hingabe der ehrenamtlichen Floriansjünger für die Gemeinschaft und ihr fortwährendes Engagement, diejenigen zu unterstützen, die täglich ihr Leben für andere riskieren. Die „Hilfe für Helfer Stiftung“ ist aus der Idee heraus entstanden, Feuerwehrleuten und deren Familien schnell und unbürokratisch zu fördern, wenn sie im Rahmen ihres Feuerwehrdienstes in eine Notlage geraten sind. Die großzügige Spende von 1.000 Euro wird dazu beitragen, die Bedürfnisse von Feuerwehrangehörigen schnell und unbürokratisch zu erfüllen beziehungsweise ihre Belastungen zumindest teilweise zu mindern.
Kommandant Matthias Kellner betonte die Bedeutung dieser Spende: „Unsere Feuerwehr ist eine enge Gemeinschaft, und es ist uns wichtig, auch für andere Feuerwehrleute da zu sein. Die Unterstützung der 'Hilfe für Helferstiftung' ist ein kleiner Beitrag, um sicherzustellen, dass alle Helferinnen und Helfer der Feuerwehren in persönlichen Notlagen schnelle Unterstützung erhalten.“
Der Vereinsvorstand Josef Sterflinger war von Anfang an ein großer Unterstützer der Idee, beim eigenen Fest auf Gastgeschenke zu verzichten. „Über die Jahre hinweg sammeln sich die Krüge, Teller und Präsente im Feuerwehrhaus und man findet oftmals nicht mal den Platz, sie passend aufzustellen. Mit dieser Spende wollen wir dazu beitragen, gezielt Kameradinnen und Kameraden finanziell unter die Arme zu greifen die mit schweren Schicksalsschlägen zu kämpfen haben.“
Kreisbrandrat Christof Grundner und Kreisbrandinspektor Günter Wambach nahmen die großzügige Spende mit Dankbarkeit entgegen. Christof Grundner sagte, „Wir freuen uns sehr darüber, dass die Feuerwehr Asten einen Blick über den eigenen Tellerrand geworfen hat und das Geld der Stiftung zur Verfügung stellt. Es ist sichergestellt, dass es an der richtigen Stelle ankommt sowie schnell und zielgenau im Bedarfsfall eingesetzt wird.“
Besonders bemerkenswert ist, dass so viel Geld für die Spende zusammengekommen. Diese großzügige Spende von 1.000 Euro ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie man aus den eigenen Reihen heraus jenen helfen kann, die in Not geraten sind. Damit zeigt die Feuerwehr Asten auf eine besondere Art und Weise, dass ihr Leitgedanke „Helfen in Not ist unser Gebot“ mehr als nur Worte sind, sondern in die Tat umgesetzt werden. Hob
Text und Bilder
Hubert Hobmaier
Kreisfeuerwehrverband Traunstein